Unsere Geschichte
Women with Purpose
Alles begann mit einer Frau, die genau wusste, was sie wollte: Alice Kriemler-Schoch. 1922, im Alter von nur 26 Jahren, hatte sie den Mut, ein Atelier für Schürzen zu eröffnen – zu einer Zeit, in der nur wenige Frauen den eigenen Weg gingen. Schon bald kleidete sie die stilvollsten Frauen der Region mit Schürzen aus weltberühmter St. Galler Baumwolle und kunstvoller Stickerei.
Der Weg nach Paris
Im Jahr 1944 trat Alice`s Sohn Max Kriemler in das Familienunternehmen ein und gab ihm den Namen Akris – eine Hommage an die Initialen seiner Mutter. Er arbeitete mit Pariser Couturiers zusammen, für die die Ateliers in den 1970er-Jahren Prêt-à-Porter-Kollektionen fertigten. Gleichzeitig bauten er und seine Frau Ute ihr eigenes Modehaus auf – geprägt von einer unverwechselbaren Handschrift voller Klasse und Qualität.
Family Affair
Heute verantwortet Albert Kriemler alle kreativen Bereiche, während sein Bruder Peter als Präsident die Akris-eigenen Ateliers etabliert hat. Damit gehört Akris zu den wenigen verbleibenden Häusern, die jeden einzelnen Schritt selbst ausführen – von der Skizze bis zum Kleid in der Boutique – und zu den letzten familiengeführten Modehäusern. Eine stille Kraft, die ihr Erbe mit Seele, Sinnlichkeit und Handwerkskunst fortschreibt.
Philosophie
Creative Director Albert Kriemler hat eine Designsprache geprägt, in der Tradition auf Fortschritt trifft und Eleganz sich durch Subtilität statt Spektakel ausdrückt. Seit mehr als vier Jahrzehnten führt er Akris mit einer Vision, die konstant bleibt und sich doch stetig weiterentwickelt: Kleidung, die getragen wird – nicht nur auffällt; die der modernen Frau dient, anstatt von ihr abzulenken.
"A design loved across eras always speaks to its present." - Albert Kriemler
Alles beginnt mit dem Stoff
Im Zentrum von Alberts kreativem Prozess steht das haptische Erleben – das Berühren, Drapieren und Erkunden des Stoffes. Für ihn ist Stoff nicht die Kulisse des Designs, sondern sein Ursprung. Diese Verwurzelung in einer feinen Materialsensibilität bildet die Grundlage dessen, was er ‚sensual minimalism‘ nennt – ausgedrückt in klaren Linien, ausgewogenen Proportionen und einer leisen Selbstverständlichkeit.