Women with Purpose
Hannah Strafford-Taylor
Bei Akris feiern wir Frauen mit Zielen, und die Mütter dieser Welt sind genau das – stark, liebevoll, klug und einzigartig. Hannah Strafford-Taylor ist eine dieser Mütter, die wir diesen Monat stolz als „Frau mit Zielen“ hervorheben, da viele Menschen auf der ganzen Welt den Internationalen Muttertag feiern.
Die in London lebende Bloggerin, Influencerin und ehemalige Model Hannah ist online und offline inspirierend und spricht offen über Mutterschaft, ihre Probleme mit der künstlichen Befruchtung und ihre Arbeit für die Wohltätigkeitsorganisation Spread A Smile . Ihre vielen Follower können sich bei ihr nicht nur in Sachen Mode und Reisen beraten lassen, sondern auch über die alltäglichen Herausforderungen als berufstätige Frau und Mutter. Hannah erzählt im Folgenden, wie sie Mutterschaft und eine erfolgreiche Karriere unter einen Hut bringt, und gibt ein paar inspirierende Worte darüber, was es für sie bedeutet, eine Frau mit Zielstrebigkeit zu sein.
Was bedeutet es für Sie, eine zielstrebige Frau zu sein?
Meine Kinder und meine Familie werden immer mein Lebensinhalt sein. Von der Geburt von Soleil an fühlte ich mich, als wäre ich dazu bestimmt, Mutter zu werden. Nach der IVF war es ein langer Weg zur Mutterschaft, und ich war einfach überglücklich und wusste, dass ich meine Rolle erfüllte. Trotzdem war mir die Arbeit schon immer sehr wichtig. Ich bin unglaublich dankbar für meinen Traumjob und finde es toll, dass meine Kinder mich bei der Arbeit und bei dem sehen, was ich liebe.
Sie sind online und offline inspirierend und engagieren sich für die Wohltätigkeitsorganisation „Spread a Smile“. Können Sie uns etwas über die Arbeit der Organisation erzählen und wie Sie sich dadurch zu Ihrem Engagement inspiriert haben?
Spread a Smile ist eine Wohltätigkeitsorganisation, die mir unglaublich am Herzen liegt. Vanessa, die Schulfreundin meiner Tochter, starb im Alter von 8 Jahren herzzerreißend an einem Neuroblastom. Vanessa verbrachte in diesen vier Jahren viele Monate im Krankenhaus, und Spread a Smile hat ihre Zeit dort zu etwas ganz Besonderem gemacht. Die Organisation bietet schwerkranken Kindern in Krankenhäusern unglaubliche Unterhaltung und Freude. Vanessas Mutter, meine Freundin Anna, arbeitet jetzt für die Wohltätigkeitsorganisation, da sie so viel Positives bewirkt hat. Vanessa war ein wundervolles und glückliches kleines Mädchen; es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an sie denke. Sie inspiriert mich jeden Tag, so stark und positiv zu sein wie sie.
Wie finden Sie als berufstätige Mutter zweier Kinder eine positive Work-Life-Balance?
Um ganz ehrlich zu sein, fällt mir die Balance zwischen Arbeit und Privatleben wirklich schwer und manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen. In den letzten Jahren ist mein Instagram-Account stark gewachsen und zu einem Vollzeitjob geworden. Es gehört so viel mehr dazu als nur die Fotos. Mit Marken sprechen, Inhalte aufnehmen, PR-Meetings, Interviews, Bearbeiten, vertragliche Anforderungen für Kampagnen erfüllen, Styling usw. – all das nimmt enorm viel Zeit in Anspruch. Ich habe jetzt eine tolle Assistentin, die mir das Leben sehr erleichtert hat. Aber ich habe kein Kindermädchen, also kann es ein echter Balanceakt sein, da meine Mädchen immer meine oberste Priorität sein werden. Stattdessen arbeite ich oft bis spät in die Nacht und stehe superfrüh auf, um zu arbeiten. Es ist ein echter Balanceakt und in der aktuellen Situation ist es natürlich viel schwieriger. Aber irgendwie klappt es immer, es erfordert nur viel Priorisierung, Geduld und Zeitmanagement!
Viele Menschen auf der ganzen Welt feiern bald den Internationalen Muttertag. Können Sie uns erzählen, was Sie durch das Muttersein gelernt haben?
Es klingt klischeehaft, aber für mich ist Mutterschaft wirklich das größte Geschenk des Lebens. Sie hat mich gelehrt, geduldiger und verständnisvoller zu sein. Vor allem aber habe ich gelernt, im Moment zu leben, jede einzelne Sekunde zu genießen, dankbar zu sein und immer das Positive in allem zu finden. Ich habe gelernt, dass es die einfachen Dinge sind, die glücklich machen – heute mehr denn je. Man erkennt die Bedeutung dieser Momente. Die Spaziergänge und das Gefühl, von kleinen Händen gehalten zu werden, wenn man die Straße entlanggeht.
Von wem/was lassen Sie sich als Vorbild für Ihre Kinder und Ihre vielen Anhänger in diesen schwierigen Zeiten von COVID-19 inspirieren?
Meine Mutter war schon immer eine Inspiration für mich. Sie ist immer sehr positiv und optimistisch und hat mir das von klein auf vermittelt. Die aktuelle Situation auf der Welt ist so herzzerreißend und tragisch. Deshalb denke ich, dass es wichtig ist, dass wir schätzen, was wir haben, und sehr dankbar sind, dass wir als Familie sicher und gesund zu Hause sind. So viele unglaubliche Menschen riskieren während dieser Pandemie jeden Tag ihr Leben für uns und können sich diesen Luxus nicht leisten. Ich finde es toll, wie unser Land während dieser Pandemie zusammengehalten hat, und das gibt mir Kraft. Außerdem meditiere ich seit einigen Jahren jeden Morgen, weil ich finde, dass es eine so positive Einstellung schafft und mir hilft, perfekt in den Tag zu starten.