Eine Frau und eine Schürze
Keine Kollektion ohne St. Galler Stickerei. 1922 gründete Albert Kriemlers Grossmutter, Alice Kriemler-Schoch, das Modehaus und legte mit ihrem Atelier für Schürzen mit und aus St. Galler Stickerei den Grundstein für das heutige Modeunternehmen. Seitdem ist die Stickerei Teil von Akris und noch heute ein wichtiger Bestandteil des kreativen Prozesses von Albert Kriemler.
Von St. Gallen in die Welt
Mit ihrer Stickerei erlangte die Stadt St. Gallen, am Fuße der Schweizer Alpen gelegen, internationalen Ruhm. 1910 stammten mehr als fünfzig Prozent der weltweiten Stickereien aus der Ostschweiz. Und auch heute gibt es kaum ein internationales Modehaus, das nicht von der Kreativität und dem Know-how der St. Galler Stickereiateliers fasziniert ist. Die Qualität, die Forster Rohner, Jakob Schlaepfer und Bischoff bis heute fertigen, ist weltweit einzigartig.
Das ist Stickerei!
Jede Saison arbeitet Albert Kriemler mit seinem Team eng mit ihnen zusammen, um neue Stoffe und innovative Techniken zu entwickeln – Kreationen, die wenig mit dem nostalgischen Charme flüchtiger Trends gemein haben. Stattdessen verleiht ihnen ihr moderner und doch zeitloser Stil, verwurzelt in klaren Linien, einen durch und durch zeitgemäßen Charakter. Ein Beispiel hierfür ist die LED-Stickerei: Inspiriert von den Werken des Künstlers Thomas Ruff, erinnert sie an einen sternenklaren Himmel. Für die Herbst/Winter-Kollektion 2014 in Zusammenarbeit mit Forster Rohner entwickelt, ist dieses Stück inzwischen Teil mehrerer Museumssammlungen.
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